Gestern besuchte die Medienklasse des dreijährigen Berufskollegs für Informatik den Makerspace beim AI xpress und konstruierte ein kleines Produkt, das mit den 3D-Drucker vor Ort fertig gestellt wird.

Als Programme wurden Autodesc Fusion 360 am PC und am ipad Shapr3D benutzt. Shapr3D ermöglicht gleichzeitig eine Ansicht des Produkts in Augmented Reality.

Die Schülerinnen und Schüler erstellten einen Handyhalter in Fusion 360, personalisierten ihn und wandelten dies in Prusa3D in ein druckbares Modell um und konnten so direkt den Druck starten. 

Die Medienklasse der ADV erhielt im Workshop einen schnellen Einblick in die vollständige Produktion eines 3D-Werkstücks. Das Team von AI xpress erweiterte den Workshop durch allgemeine Infos zur Modellierung, zum 3D-Druck und und stellte auch verschiedene Druckartenarten mit Vor- und Nachteilen vor. Interessant ist insbesondere auch das verwendete Material, ein Polyester auf Milchsäurebasis.

Die Ergebnisse müssen jetzt nach und nach produziert werden, dieser Vorgang dauert bei dem Handyhalter mindestens eine Stunde. Ein Schüler, dessen Name hier nicht genannt wird, hat offensichtlich seinen Handyhalter derart ausgeschmückt, dass der Druckvorgang über drei Stunden dauern wird ... wir sind gespannt!

Text: Ridder, Bilder: Schüler