Auf der MINT-EC konnte sich die ADV auf der Bildungsmesse präsentieren. Hier zu sehen ist der sogenannte Spatial Chat.

ADV auf dem MINT-EC-Digitalforum

ADV stellt sich in Spatial Chat vor

Über 1000 Schülerinnen und Schüler tummelten sich am Freitag auf einer digitalen Bildungsmesse organisiert durch MINT-EC, dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk für MINT-Fächer.

Nach Grußworten von Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries, hielt Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung die Keynote Speech. In ihrem Vortrag wies sie insbesondere auf die besondere Rolle der Digitalisierung in Zeiten der Corona-Epidemie hin. Die MINT-Schulen spielen ihrer Meinung nach eine besondere Rolle in der Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland, da sie z. B. auch an der Weiterentwicklung der HPI Schulcloud beteiligt sind.

In Vorträgen konnten sich Schüler*innen der Klassenstufen 10-13 über aktuelle Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik informieren und in Workshops selbst aktiv werden.

Die Akademie für Datenverarbeitung war im Rahmen des Bildungsmarkts vertreten. Dieser lief auf einer digitalen Plattform ab, die es den Teilnehmern ermöglichte, mit Lehrer*innen und Studierenden der ADV ins Gespräch zu kommen. Neben allgemeinen Themen wie Bewerbung und Ausbildungsinhalte konnte die Umsetzung von Industrie 4.0 im Bildungsbereich mit digitalem Zwilling und Virtueller Realität vorgestellt werden. Viele Schüler*innen aus ganz Deutschland nahmen diese Gelegenheit war und informierten sich über das dreijährige Berufskolleg für Informatik an der ADV.

Der Raum im Rahmen des Bildungsmarktes wurde in Zusammenarbeit mit dem LNI4.0 (Labs Network Industrie 4.0 e. V.) erstellt, einem gemeinnützigen Verein, der Unternehmen im Bereich Digitalisierung unterstützt. Für CTO Dr. Dominik Rohrmus vom LNI4.0 ist die GDS2 eine von vielen beruflichen Schulen, die vorbildlich die praktische Ausbildung für Industrie 4.0 und den dafür notwendigen theoretischen Hintergrund vermittelt. Wichtig ist für ihn, dass der Studierende versteht, wie man sich so einem komplexen Thema methodisch nähert. Auch das speziell für den „Use Case Bildung“ erstellte Video konnte in diesem Rahmen vielen Besucherinnen und Besuchern der digitalen Messe vorgestellt werden.

Die Beteiligten der ADV waren sich am Ende einig: Die Digitalisierung auch im Bereich einer Bildungsmesse ermöglicht es, einfach und unkompliziert miteinander in Kontakt zu treten. Denn wann hat man schon die Chance, sich mit Schüler*innen z. B. aus Niedersachsen, Berlin und Bayern auszutauschen und den eigenen Roboter in Böblingen vorzustellen?

Die Bewerbung für das dreijährige Berufskolleg für Informatik in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Medien ist ab jetzt möglich. Weitere Informationen gibt es unter gds2.de/adv.

 
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